Paris, je t’aime? Mittlerweile absolut! Als ich zum ersten Mal da war, fand ich es währenddessen gar nicht so schön. Aber wenn ich heute an meinen ersten Paris-Urlaub zurück denke, frage ich mich: warum? 

Paris

Ich hatte zwar noch nie so richtig schönes Traumwetter in Paris, aber Paris hat so viel Charme und ist einfach so eine reizende Stadt – wie London übrigens auch – da ist es auch im Regen und mit grauen Wolken schön. Manche anderen Städte dürfen einfach nicht verregnet sein. Rio de Janeiro im Regen fand ich grauenvoll! Solche Sommer-Strand-Städte müssen einfach sonnig sein, am liebsten jeden Tag. Aber Paris passt sich jedem Wetter an. Am Schönsten fand ich’s im Herbst. Alle Bäume – an der Seine, am Eiffelturm, im Jardin des Tuileries – übersät mit bunten Blättern.

Seine, Paris im Herbst

Paris ist so facettenreich und hat viele schöne Ecken. Ich zeig euch heute meine Liebsten davon.

La Butte de Montmartre

Künstler, Gässchen, Cafés und die fabelhafte Sacré-Cœur. Muss man dazu noch mehr sagen? Eines der süßesten Viertel der Stadt – sehenswert hoch 1000! Besonders schön finde ich es, wenn vor der Sacré-Cœur Straßenmusiker spielen.

Place du Tertre, Montmarte

Le Café des 2 Moulins

Achtung, nur für Amélie-Fans interessant! Wenn man nämlich schon mal auf dem Weg hoch zum Butte de Montmartre ist (ganz, ganz nah an der Moulin Rouge), kann man ja mal kurz im Café des 2 Moulins vorbeischauen. Sieht fast genauso aus wie im Film. Es ist einfach schön, niedlich, nostalgisch.

Café des 2 Moulins, Paris

Le Jardin des Tuileries

Ein Park voller Blumen, Bäume, Wiese und Wasser – direkt am Louvre. Der Jardin des Tuileries ist ein wundervoller Ort. Ebenfalls besonders bezaubernd im Herbst.

Jardin des Tuileries, Paris

Wenn man vom Louvre aus in Richtung Jardin des Tuileries geht, kann man den Eiffelturm links und den Arc de Triomphe geradeaus sehen.

Sonnenuntergang, Paris

Les Jardins flottants

Auf der Seine, gegenüber der Compagnie des Bateaux Mouches und ganz nah an der Pont de l’Alma gibt es die schwimmenden Gärten. Das sind kleine, angelegte „Insel-Terrassen“ mit vielen Pflanzen, Holzliegen und Plätzen zum Ausruhen mit ganz süßen Namen, z.B. l’île aux brumes, l’île aux oiseaux, l’île prairie, l’île verger…

La Tour Eiffel

Klar, was wäre Paris schon ohne den Eiffelturm? Ja, ich bin eine Eiffelturm-Liebhaberin und finde, dass er seinen Status als eines der Wahrzeichen Frankreichs verdient hat. Aber es ist nicht nur der Eiffelturm selbst – es ist auch seine Umgebung. Auch hier muss ich wieder sagen, dass er hinter herbstlich gefärbten Bäumen eine besonders tolle Figur macht.

Zum Schluss habe ich noch einen kleinen Bilder-Haufen für euch. Es gibt natürlich noch viel mehr Schönes in Paris, aber die genannten Plätzchen sind die, zu denen ich eigentlich jedes Mal wieder hingehe und auf die ich nicht mehr verzichten möchte.

ALLES LIEBE!

Meine Lieblingsplätze in Paris
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